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Gold – Zeitlos begehrt

Menschen aus allen Kulturen schätzen das Edelmetall mit der auffallenden  gelben Farbe seit Jahrtausenden für seine besonderen Eigenschaften:
Gold zeichnet sich durch seine besondere Korrosionsbeständigkeit aus, das heisst, es rostet nicht. Deshalb zählt man es zu den Edelmetallen. Hinzu kommt, dass Gold sich sehr gut mechanisch bearbeiten lässt. Beide Eigenschaften und die Tatsache, dass Gold relativ selten und nur begrenzt verfügbar ist, machen Gold zum idealen Mittel der Wertsicherung und Münzherstellung. Im Schmuckbereich wird gerade Gelbgold seit jeher geschätzt für seine Unvergänglichkeit, die besondere helle Farbe sowie seine markante Schwere. Seit Jahrhunderten assoziiert man Gold mit Schönheit, Macht und Reichtum.

Gold beleihen

Alles weltweit jemals geförderte Gold zusammen wiegt ungefähr 190.000 Tonnen. Das entspricht einem 21-Meter großen Würfel. Zum Vergleich: Eine ganze Tonne Gold passt in einen Würfel mit einer Kantenlänge von 37,3 cm.

Die Dichte von Gold ist 19,3 mal höher als die Dichte von Wasser. Entsprechend wiegt ein Liter Gold daher ganze 19,3 kg.

Gold ist weltweit nachgefragt. Von allem je gefördertem Gold ist 50% im Schmuck verarbeitet, 40% als Wertanlage genutzt (je 20% private Anlagen / Reserven von Zentralbanken) und 10% für industrielle Bauteile verwendet.

Im Jahr 2018 wurden weltweit ca. 4.500 Tonnen Gold gewonnen. Davon stammt fast ein Drittel aus Recycling. Gold wird aus altem Schmuck (90%) und Industrieprodukten (10%) zurückgewonnen.

Gold rostet nicht. Es wird geschätzt, dass ca 98% des jemals aus der Erde geförderten Goldes immer noch vorhanden ist.

Jedes Handy, jeder Computer und viele andere elektronische Geräte enthalten Gold. Jedes Jahr werden ca. 200 Tonnen Gold in den unterschiedlichsten Industriegütern verbaut.

Lateinisch für „Königswasser“ – eine Mischung aus Salz- und Salpetersäure. Die Mischung war bereits im 8. Jahrhundert bekannt und wurde Königswasser genannt, weil sie das „königliche“ Metall Gold auflösen konnte. Auch heute wird diese Mischung im Säuresatz zur Prüfung von Goldlegierungen benutzt.

Archimedes und der Goldtest über die Dichte des Materials. Eureka! = „Ich habe es gefunden!“ (griechisch) War der Ausruf des Archimedes als ihm in der warmen Badewanne der Einfall kam wie er eine Goldkrone auf Echtheit prüfen konnte:
Die Menge des verdrängten Wassers = Volumen eines Körpers. Das heisst, ein 200-Gramm-Goldstück verdrängt genausoviel Wasser wie eine goldene Krone, die 200 Gramm wiegt. Verdrängt die Krone mehr Wasser, ist sie nicht aus purem Gold.

Der Schmelzpunkt von Gold ist mit 1.064 Grad Celcius relativ niedrig. Das macht es vergleichsweise einfach, das Edelmetall einzuschmelzen und wieder neu zu formen.

Die einzigartige Farbe von Gold ist Teil des Mythos. Der Ursprung der Farbe liegt in der Schwere des Atomkerns, der positiv geladen ist und negativ geladene Elektronen anzieht. Dadurch werden energiereiche blaue Photonen (Lichtteilchen) absorbiert und es entsteht die gelbliche Färbung.

Der bekannte Mythos beruht auf der Tatsache, dass im früheren Kolchis, dem heutigen Georgien, Schaffelle verwendet wurden um Goldstaub aus Flüssen zu waschen. Die schweren Goldpartikel wurden von der dichten Wolle und die darauf basierende Legende in der griechischen Mythologie festgehalten.

Gold als Inbegriff von Wertigkeit ist im Sprachgebrauch zementiert: Als „schwarzes Gold“ wurde je nach Wert bereits Öl, Kaffee, Kaviar oder Kohle bezeichnet. Als „weißes Gold“ wurde Salz, Silber, Porzellan oder Elfenbein bezeichnet.

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